Q & A - Andre Terjung
(1.) Wer sind Sie und welche Qualifikationen haben Sie?
Ich bin André Terjung, psychosozialer Berater mit Masterabschluss und über 13 Jahren Erfahrung in Beratung, Forschung und Weiterbildung.
Seit 2012 arbeite ich selbstständig – zunächst vor allem mit Studierenden, die Unterstützung bei Themen wie beruflicher Orientierung, Lernerfolg, Alltagsstruktur oder Beziehungsklärung suchten.
Ab 2014 verlagerte sich mein Schwerpunkt zunehmend in die psychosoziale Beratung im Gesundheitswesen – insbesondere in der Begleitung von Führungskräften und Pflegeteams. Parallel dazu war ich über ein Jahrzehnt wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hessischen Institut für Pflegeforschung. Dort habe ich Entwicklungs-Trainings konzipiert, die Kompetenzen von professionell Beratenden erforscht und Teams in herausfordernden Situationen als Supervisor und Intervisions-Trainer begleitet.
Aktuell promoviere ich an der Goethe-Universität Frankfurt zur Frage, wie Beratung in öffentlichen Beratungsstellen professionell gestaltet werden kann – besonders im Spannungsfeld komplexer Entscheidungen.
Mein Ansatz ist klar: Ich arbeite mit Menschen – nicht mit Diagnosen.
Die Gespräche folgen einem systemisch-lösungsorientierten Ansatz: transparent, strukturiert und auf Augenhöhe.
Ziel ist es, gemeinsam neue Handlungsspielräume zu entdecken – fundiert, respektvoll und mit einem klaren Blick auf das, was im Leben wirklich zählt.
(2.) Was genau ist psychosoziale Beratung – und wie unterscheidet sie sich von Psychotherapie?
Psychosoziale Beratung ist eine professionelle Unterstützung in schwierigen Lebensphasen – dann, wenn Sie merken: So wie bisher geht es nicht weiter, aber Sie auch nicht genau wissen, wie es besser werden kann.
Es geht dabei nicht um Diagnosen oder Krankheitsbilder, sondern um konkrete Lebenssituationen: Konflikte, Entscheidungsdruck, Überforderung in Beruf oder in Ihrem Privatleben, Beziehungsthemen, innere Blockaden oder das Gefühl, sich selbst verloren zu haben.
Im Unterschied zur Psychotherapie arbeite ich nicht krankheitsbezogen. Sie brauchen weder eine Diagnose noch ein Rezept. Die Beratung ist niedrigschwellig, freiwillig und vertraulich.
Im Vergleich zum Coaching steht nicht die Karriere oder Selbstoptimierung im Mittelpunkt, sondern der Mensch in seiner Ganzheit – mit seinen Beziehungen, Werten, Fragen und Ressourcen.
Ich arbeite systemisch-lösungsorientiert. Das heißt:
- Wir reden nicht endlos über Probleme, sondern suchen gemeinsam nach dem, was funktioniert – und wie davon mehr möglich wird.
- Sie sind der Experte oder die Expertin für Ihr Leben. Ich unterstütze Sie dabei, den Blick zu weiten, Klarheit zu finden und neue Handlungsspielräume zu entdecken.
- Ich biete Ihnen einen Raum, in dem Vertrauen wachsen darf und Sie Ihre Themen Schritt für Schritt zu einem Ziel bringen.
Kurz gesagt: Manchmal braucht es nur einen neuen Blickwinkel, um wieder Licht im inneren Nebel zu sehen. Es braucht einen kleinen Anstoß von außen – oder jemanden, der Sie ein Stück begleitet.
(3.) Für welche Themen oder Probleme kann ich zu Ihnen kommen?
Kurz gesagt: Für alles, was im Leben hakt, sich festgefahren anfühlt oder mehr Fragen aufwirft als Antworten. Meine Beratung richtet sich an Menschen, die keine psychische Erkrankung haben, aber merken, dass sie mit bestimmten Themen allein nicht weiterkommen – oder sich schlicht mehr Klarheit, Struktur oder neue Perspektiven wünschen.
Typische Anliegen sind zum Beispiel:
- Persönliche Krisen oder Umbrüche
– Wenn das Leben die Richtung ändert und man selbst nicht hinterherkommt. - Entscheidungsunsicherheit
– Beruflich, privat oder grundsätzlich: Wenn man merkt, dass Grübeln nicht weiterhilft. - Überlastung und Erschöpfung
– Noch kein Burnout, aber das Gefühl, dass alles zu viel wird. - Schwierigkeiten in Beziehungen oder im sozialen Umfeld
– Konflikte, Missverständnisse oder das Gefühl, immer wieder an die gleichen Grenzen zu stoßen. - Sinnfragen und Selbstklärung
– Wer bin ich, was will ich, und warum nervt mich alles?
Die Beratung findet in kompakten 30-Minuten-Sessions statt. Manche Anliegen klären sich in einem einzigen Gespräch, andere brauchen mehrere Sitzungen. Ich arbeite so lange mit Ihnen, wie es für das Thema sinnvoll und hilfreich ist – nicht länger und nicht kürzer.
Was Sie mitbringen müssen? Nichts weiter als die Bereitschaft, ehrlich hinzuschauen – und sich selbst dabei nicht aus dem Blick zu verlieren.
(4.) Wie lange dauert eine Sitzung und wie oft sollte man kommen?
Eine Sitzung dauert 30 Minuten – bewusst kompakt, damit wir fokussiert arbeiten können. Das Format hat sich bewährt: Es lässt genug Raum für Klarheit und Fortschritt, ohne zu überfordern. Das Prinzip ist: Lieber drei konkrete Impulse über mehrere Tage oder Wochen, als eine 90 Minuten Sitzung die schnell auch überfordern kann.
Wie oft Sie kommen sollten, hängt ganz von Ihrem Anliegen ab. Manche Themen lassen sich in einer einzigen Sitzung gut sortieren. Andere brauchen mehrere Schritte – je nach Tiefe und Komplexität auch drei, fünf oder zehn Termine.
Ich arbeite nicht nach starren Programmen oder festen Paketen. Wir besprechen gemeinsam, was sinnvoll ist – immer mit dem Ziel, dass Sie mit jeder Sitzung einen spürbaren Schritt weiterkommen.
(5.) Wie schnell bekomme ich einen Termin?
In der Regel sehr kurzfristig. Über das eingebettete Terminsystem auf meiner Website können Sie direkt einen freien Slot auswählen – meist ist innerhalb weniger Tage ein Termin verfügbar.
Der Ablauf ist einfach:
Sobald Sie einen passenden Termin im Kalender reservieren, werden Sie automatisch zur Zahlung via PayPal weitergeleitet. Die Gebühr für eine 30-minütige Beratungssession beträgt 19 Euro. Erst mit dem Abschluss der Zahlung wird der Termin verbindlich gebucht – das System vergibt keine Termine ohne vorherige Bezahlung.
Wichtig zur Transparenz:
Es fällt keine Mehrwertsteuer an. Das Angebot ist nebenberuflich organisiert und nach §19 UStG von der Umsatzsteuer befreit.
(6.) Wo findet die Beratung statt – online oder vor Ort?
Die Beratung findet ausschließlich online statt – per Videogespräch. So können Sie bequem von zu Hause aus teilnehmen, ohne Anfahrt, Wartezimmer oder unnötige Umwege.
Die 30-Minuten-Sessions sind bewusst kompakt und trotzdem inhaltlich tief, strukturiert und persönlich. Alles, was Sie brauchen, ist ein ruhiger Ort, eine stabile Internetverbindung und ein Gerät mit Kamera und Mikrofon.
Optional können die Gespräche – nach Ihrer Zustimmung – aufgezeichnet werden.
Ein weiterer Vorteil des Online-Formates ist, dass ich Ihnen im Anschluss eine Videoaufnahme der Sitzung zum Download bereitstellen kann. So haben Sie die Möglichkeit, das Gespräch später noch einmal in Ruhe anzuschauen, wichtige Gedanken zu vertiefen oder Inhalte nachwirken zu lassen.
(7.) Wird die Beratung von der Krankenkasse übernommen?
Nein.
Meine Beratung ist ein privates Angebot und wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen oder bezuschusst.
Der Hintergrund: Ich biete keine Therapie im medizinischen Sinne, sondern psychosoziale Beratung – also Unterstützung bei persönlichen, sozialen oder beruflichen Herausforderungen, die keine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung darstellen. Solche Leistungen gelten als Selbstzahler-Angebot.
Das hat aber auch Vorteile:
Sie müssen keine Diagnosen vorweisen, es gibt keine langen Wartezeiten und keine bürokratischen Hürden. Die Beratung bleibt diskret, flexibel und vollständig in Ihrer Hand – ohne dass irgendetwas an Ihre Krankenkasse weitergegeben wird.
(8.) Gibt es ein kostenloses Kennenlerngespräch?
Nein.
Ich biete kein kostenloses Vorgespräch an. Der Grund ist einfach: Auch ein kurzes Gespräch braucht Zeit, Aufmerksamkeit und Vorbereitung – und diese Qualität soll jeder bekommen, unabhängig davon, ob es die erste oder fünfte Sitzung ist.
Statt eines Kennenlernens im klassischen Sinn gibt es bei mir die erste Sitzung direkt in kompakter Form: 30 Minuten, klar strukturiert, mit vollem Fokus auf Ihr Anliegen. So bekommen Sie einen realistischen Eindruck davon, wie ich arbeite – nicht nur ein oberflächliches Gespräch.
Und weil die Sitzung mit 19 Euro bewusst niedrigschwellig gehalten ist, können Sie ohne großes Risiko entscheiden, ob dieser Rahmen für Sie passt.
(9.) Wie steht es um Schweigepflicht und Datenschutz?
Vertraulichkeit ist kein Zusatzangebot – sie ist die Grundlage meiner Arbeit.
Hier verweise ich auf unseren Dachverband die Deutschen Gesellschaft für Beratung e. V. (DGfB) Ich verpflichte mich zu deren Qualitätsstandards, insbesondere zur vertraulichen und verantwortungsvollen Arbeit mit persönlichen Informationen. Das bedeutet: Ihre Themen, Gedanken und Erzählungen bleiben geschützt.
Ein zentraler Leitsatz der DGfB bringt es auf den Punkt:
„Beratung erfolgt auf der Grundlage eines rechtlich geschützten Vertrauensverhältnisses (Schutz des Privatgeheimnisses und Datenschutz). (Beratungsverständnis der DGfB) (https://dachverband-beratung.de/pdf/Wissensdokumente/DGfB_Beratungsverstaendnis_2.0.pdf)
Diese Haltung prägt meine Arbeit. Vertrauen entsteht nicht durch Worte allein, sondern durch die Sicherheit, dass persönliche Informationen bei mir in einem geschützten Rahmen bleiben – ohne Weitergabe, ohne Auswertung, ohne Nachwirkungen außerhalb des Gesprächs.
Was den Datenschutz betrifft:
- Die Beratung findet über eine DSGVO-konforme Videoplattform statt.
- Ihre Daten werden nur zur Terminverwaltung und Abrechnung verwendet.
- Es gibt keine Weitergabe an Dritte, keine unerwünschte Kontaktaufnahme, keine Datenspeicherung über das Notwendige hinaus.
Optional können Gespräche aufgezeichnet werden, aber nur, wenn Sie vorher ausdrücklich zustimmen. In dem Fall erhalten ausschließlich Sie den Link zum Download – keine Cloud, kein Zugriff durch Dritte, keine Hintertür.
(10.) Wie läuft so ein erstes Gespräch ab – was muss ich da sagen oder vorbereiten?
Ganz einfach: Du brauchst nichts vorbereiten. Kein Formular, kein Lebenslauf, keine perfekte Erklärung. So läuft es ab:
- Du erzählst, was dich bewegt.
Ob Stress, Entscheidungsschwierigkeiten oder einfach ein „Knoten im Kopf“ – du entscheidest, worüber du sprechen möchtest. Alles darf sein, nichts muss. Es geht nicht darum, ein Problem zu „liefern“, sondern darum, gemeinsam herauszufinden, was gerade wichtig ist. - Ich höre zu und stelle gezielte Fragen.
Mit einem lösungsorientierten Blick helfe ich dir, neue Perspektiven zu gewinnen und das, was diffus oder festgefahren wirkt, greifbar zu machen. Dabei geht es nicht um Analyse um der Analyse willen, sondern um Orientierung – klar, konkret und machbar.
Gemeinsam entwickeln wir einen nächsten Schritt.
Schon in 30 Minuten kann ein kleiner Impuls viel bewirken. Manchmal entsteht Klarheit, manchmal eine Entscheidung – und oft einfach das Gefühl: Ich bin handlungsfähig. Du gehst aus dem Gespräch mit mehr Struktur, einem gestärkten Blick auf dich selbst und – wenn gewünscht – einem Plan, wie es weitergehen kann
(1.) Wer sind Sie und welche Qualifikationen haben Sie?
Ich bin André Terjung, psychosozialer Berater mit Masterabschluss und über 13 Jahren Erfahrung in Beratung, Forschung und Weiterbildung.
Seit 2012 arbeite ich selbstständig – zunächst vor allem mit Studierenden, die Unterstützung bei Themen wie beruflicher Orientierung, Lernerfolg, Alltagsstruktur oder Beziehungsklärung suchten.
Ab 2014 verlagerte sich mein Schwerpunkt zunehmend in die psychosoziale Beratung im Gesundheitswesen – insbesondere in der Begleitung von Führungskräften und Pflegeteams. Parallel dazu war ich über ein Jahrzehnt wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hessischen Institut für Pflegeforschung. Dort habe ich Entwicklungs-Trainings konzipiert, die Kompetenzen von professionell Beratenden erforscht und Teams in herausfordernden Situationen als Supervisor und Intervisions-Trainer begleitet.
Aktuell promoviere ich an der Goethe-Universität Frankfurt zur Frage, wie Beratung in öffentlichen Beratungsstellen professionell gestaltet werden kann – besonders im Spannungsfeld komplexer Entscheidungen.
Mein Ansatz ist klar: Ich arbeite mit Menschen – nicht mit Diagnosen.
Die Gespräche folgen einem systemisch-lösungsorientierten Ansatz: transparent, strukturiert und auf Augenhöhe.
Ziel ist es, gemeinsam neue Handlungsspielräume zu entdecken – fundiert, respektvoll und mit einem klaren Blick auf das, was im Leben wirklich zählt.
(2.) Was genau ist psychosoziale Beratung – und wie unterscheidet sie sich von Psychotherapie?
Psychosoziale Beratung ist eine professionelle Unterstützung in schwierigen Lebensphasen – dann, wenn Sie merken: So wie bisher geht es nicht weiter, aber Sie auch nicht genau wissen, wie es besser werden kann.
Es geht dabei nicht um Diagnosen oder Krankheitsbilder, sondern um konkrete Lebenssituationen: Konflikte, Entscheidungsdruck, Überforderung in Beruf oder in Ihrem Privatleben, Beziehungsthemen, innere Blockaden oder das Gefühl, sich selbst verloren zu haben.
Im Unterschied zur Psychotherapie arbeite ich nicht krankheitsbezogen. Sie brauchen weder eine Diagnose noch ein Rezept. Die Beratung ist niedrigschwellig, freiwillig und vertraulich.
Im Vergleich zum Coaching steht nicht die Karriere oder Selbstoptimierung im Mittelpunkt, sondern der Mensch in seiner Ganzheit – mit seinen Beziehungen, Werten, Fragen und Ressourcen.
Ich arbeite systemisch-lösungsorientiert. Das heißt:
- Wir reden nicht endlos über Probleme, sondern suchen gemeinsam nach dem, was funktioniert – und wie davon mehr möglich wird.
- Sie sind der Experte oder die Expertin für Ihr Leben. Ich unterstütze Sie dabei, den Blick zu weiten, Klarheit zu finden und neue Handlungsspielräume zu entdecken.
- Ich biete Ihnen einen Raum, in dem Vertrauen wachsen darf und Sie Ihre Themen Schritt für Schritt zu einem Ziel bringen.
Kurz gesagt: Manchmal braucht es nur einen neuen Blickwinkel, um wieder Licht im inneren Nebel zu sehen. Es braucht einen kleinen Anstoß von außen – oder jemanden, der Sie ein Stück begleitet.
(3.) Für welche Themen oder Probleme kann ich zu Ihnen kommen?
Kurz gesagt: Für alles, was im Leben hakt, sich festgefahren anfühlt oder mehr Fragen aufwirft als Antworten. Meine Beratung richtet sich an Menschen, die keine psychische Erkrankung haben, aber merken, dass sie mit bestimmten Themen allein nicht weiterkommen – oder sich schlicht mehr Klarheit, Struktur oder neue Perspektiven wünschen.
Typische Anliegen sind zum Beispiel:
- Persönliche Krisen oder Umbrüche
– Wenn das Leben die Richtung ändert und man selbst nicht hinterherkommt. - Entscheidungsunsicherheit
– Beruflich, privat oder grundsätzlich: Wenn man merkt, dass Grübeln nicht weiterhilft. - Überlastung und Erschöpfung
– Noch kein Burnout, aber das Gefühl, dass alles zu viel wird. - Schwierigkeiten in Beziehungen oder im sozialen Umfeld
– Konflikte, Missverständnisse oder das Gefühl, immer wieder an die gleichen Grenzen zu stoßen. - Sinnfragen und Selbstklärung
– Wer bin ich, was will ich, und warum nervt mich alles?
Die Beratung findet in kompakten 30-Minuten-Sessions statt. Manche Anliegen klären sich in einem einzigen Gespräch, andere brauchen mehrere Sitzungen. Ich arbeite so lange mit Ihnen, wie es für das Thema sinnvoll und hilfreich ist – nicht länger und nicht kürzer.
Was Sie mitbringen müssen? Nichts weiter als die Bereitschaft, ehrlich hinzuschauen – und sich selbst dabei nicht aus dem Blick zu verlieren.
(4.) Wie lange dauert eine Sitzung und wie oft sollte man kommen?
Eine Sitzung dauert 30 Minuten – bewusst kompakt, damit wir fokussiert arbeiten können. Das Format hat sich bewährt: Es lässt genug Raum für Klarheit und Fortschritt, ohne zu überfordern. Das Prinzip ist: Lieber drei konkrete Impulse über mehrere Tage oder Wochen, als eine 90 Minuten Sitzung die schnell auch überfordern kann.
Wie oft Sie kommen sollten, hängt ganz von Ihrem Anliegen ab. Manche Themen lassen sich in einer einzigen Sitzung gut sortieren. Andere brauchen mehrere Schritte – je nach Tiefe und Komplexität auch drei, fünf oder zehn Termine.
Ich arbeite nicht nach starren Programmen oder festen Paketen. Wir besprechen gemeinsam, was sinnvoll ist – immer mit dem Ziel, dass Sie mit jeder Sitzung einen spürbaren Schritt weiterkommen.
(5.) Wie schnell bekomme ich einen Termin?
In der Regel sehr kurzfristig. Über das eingebettete Terminsystem auf meiner Website können Sie direkt einen freien Slot auswählen – meist ist innerhalb weniger Tage ein Termin verfügbar.
Der Ablauf ist einfach:
Sobald Sie einen passenden Termin im Kalender reservieren, werden Sie automatisch zur Zahlung via PayPal weitergeleitet. Die Gebühr für eine 30-minütige Beratungssession beträgt 19 Euro. Erst mit dem Abschluss der Zahlung wird der Termin verbindlich gebucht – das System vergibt keine Termine ohne vorherige Bezahlung.
Wichtig zur Transparenz:
Es fällt keine Mehrwertsteuer an. Das Angebot ist nebenberuflich organisiert und nach §19 UStG von der Umsatzsteuer befreit.
(6.) Wo findet die Beratung statt – online oder vor Ort?
Die Beratung findet ausschließlich online statt – per Videogespräch. So können Sie bequem von zu Hause aus teilnehmen, ohne Anfahrt, Wartezimmer oder unnötige Umwege.
Die 30-Minuten-Sessions sind bewusst kompakt und trotzdem inhaltlich tief, strukturiert und persönlich. Alles, was Sie brauchen, ist ein ruhiger Ort, eine stabile Internetverbindung und ein Gerät mit Kamera und Mikrofon.
Optional können die Gespräche – nach Ihrer Zustimmung – aufgezeichnet werden.
Ein weiterer Vorteil des Online-Formates ist, dass ich Ihnen im Anschluss eine Videoaufnahme der Sitzung zum Download bereitstellen kann. So haben Sie die Möglichkeit, das Gespräch später noch einmal in Ruhe anzuschauen, wichtige Gedanken zu vertiefen oder Inhalte nachwirken zu lassen.
(7.) Wird die Beratung von der Krankenkasse übernommen?
Nein.
Meine Beratung ist ein privates Angebot und wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen oder bezuschusst.
Der Hintergrund: Ich biete keine Therapie im medizinischen Sinne, sondern psychosoziale Beratung – also Unterstützung bei persönlichen, sozialen oder beruflichen Herausforderungen, die keine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung darstellen. Solche Leistungen gelten als Selbstzahler-Angebot.
Das hat aber auch Vorteile:
Sie müssen keine Diagnosen vorweisen, es gibt keine langen Wartezeiten und keine bürokratischen Hürden. Die Beratung bleibt diskret, flexibel und vollständig in Ihrer Hand – ohne dass irgendetwas an Ihre Krankenkasse weitergegeben wird.
(8.) Gibt es ein kostenloses Kennenlerngespräch?
Nein.
Ich biete kein kostenloses Vorgespräch an. Der Grund ist einfach: Auch ein kurzes Gespräch braucht Zeit, Aufmerksamkeit und Vorbereitung – und diese Qualität soll jeder bekommen, unabhängig davon, ob es die erste oder fünfte Sitzung ist.
Statt eines Kennenlernens im klassischen Sinn gibt es bei mir die erste Sitzung direkt in kompakter Form: 30 Minuten, klar strukturiert, mit vollem Fokus auf Ihr Anliegen. So bekommen Sie einen realistischen Eindruck davon, wie ich arbeite – nicht nur ein oberflächliches Gespräch.
Und weil die Sitzung mit 19 Euro bewusst niedrigschwellig gehalten ist, können Sie ohne großes Risiko entscheiden, ob dieser Rahmen für Sie passt.
(9.) Wie steht es um Schweigepflicht und Datenschutz?
Vertraulichkeit ist kein Zusatzangebot – sie ist die Grundlage meiner Arbeit.
Hier verweise ich auf unseren Dachverband die Deutschen Gesellschaft für Beratung e. V. (DGfB) Ich verpflichte mich zu deren Qualitätsstandards, insbesondere zur vertraulichen und verantwortungsvollen Arbeit mit persönlichen Informationen. Das bedeutet: Ihre Themen, Gedanken und Erzählungen bleiben geschützt.
Ein zentraler Leitsatz der DGfB bringt es auf den Punkt:
„Beratung erfolgt auf der Grundlage eines rechtlich geschützten Vertrauensverhältnisses (Schutz des Privatgeheimnisses und Datenschutz). (Beratungsverständnis der DGfB) (https://dachverband-beratung.de/pdf/Wissensdokumente/DGfB_Beratungsverstaendnis_2.0.pdf)
Diese Haltung prägt meine Arbeit. Vertrauen entsteht nicht durch Worte allein, sondern durch die Sicherheit, dass persönliche Informationen bei mir in einem geschützten Rahmen bleiben – ohne Weitergabe, ohne Auswertung, ohne Nachwirkungen außerhalb des Gesprächs.
Was den Datenschutz betrifft:
- Die Beratung findet über eine DSGVO-konforme Videoplattform statt.
- Ihre Daten werden nur zur Terminverwaltung und Abrechnung verwendet.
- Es gibt keine Weitergabe an Dritte, keine unerwünschte Kontaktaufnahme, keine Datenspeicherung über das Notwendige hinaus.
Optional können Gespräche aufgezeichnet werden, aber nur, wenn Sie vorher ausdrücklich zustimmen. In dem Fall erhalten ausschließlich Sie den Link zum Download – keine Cloud, kein Zugriff durch Dritte, keine Hintertür.
(10.) Wie läuft so ein erstes Gespräch ab – was muss ich da sagen oder vorbereiten?
Ganz einfach: Du brauchst nichts vorbereiten. Kein Formular, kein Lebenslauf, keine perfekte Erklärung. So läuft es ab:
- Du erzählst, was dich bewegt.
Ob Stress, Entscheidungsschwierigkeiten oder einfach ein „Knoten im Kopf“ – du entscheidest, worüber du sprechen möchtest. Alles darf sein, nichts muss. Es geht nicht darum, ein Problem zu „liefern“, sondern darum, gemeinsam herauszufinden, was gerade wichtig ist. - Ich höre zu und stelle gezielte Fragen.
Mit einem lösungsorientierten Blick helfe ich dir, neue Perspektiven zu gewinnen und das, was diffus oder festgefahren wirkt, greifbar zu machen. Dabei geht es nicht um Analyse um der Analyse willen, sondern um Orientierung – klar, konkret und machbar.
Gemeinsam entwickeln wir einen nächsten Schritt.
Schon in 30 Minuten kann ein kleiner Impuls viel bewirken. Manchmal entsteht Klarheit, manchmal eine Entscheidung – und oft einfach das Gefühl: Ich bin handlungsfähig. Du gehst aus dem Gespräch mit mehr Struktur, einem gestärkten Blick auf dich selbst und – wenn gewünscht – einem Plan, wie es weitergehen kann